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Rotfeder

Lateinischer Name: Scardinius erythrophthalmus L.
Weitere Namen: Unechtes Rotauge, Rötel, Rotblei


Merkmale:
Die Rotfelder wird 20-30 cm, max. bis 50 cm lang. Das Gewicht liegt bei 250-300 g, max. können 2-3 kg erreicht werden. Rotfedern haben einen hochrückigen, seitlich abgeflachten Körper. Die Bauchkante ist zwischen Bauchflossen und After gekielt. Das Vorderende der Rückenflosse liegt deutlich hinter dem Bauchflossenansatz. Die Brustflossen haben 16-17 Strahlen, die Rückenflosse hat  10-12 und die Afterflosse  12-14 Strahlen. Die Rotfeder besitzt 40-43 große Rundschuppen entlang der Seitenlinie. Rücken und Kopfoberseite sind graugrün bis braungrün gefärbt. Die Flanken sind heller und glänzen messingfarben. Die Bauchseite ist silberfarben. Bauchflossen, After- und Rückenflosse sind orangefarben bis blutrot, am Ansatz bräunlich bis grau.
Ökologische Ansprüche:
Die Rotfeder ist ein Schwarmfisch, der sich bevorzugt in stehenden (Seen, Teiche, Weiher) und langsam fließenden Gewässern aufhält. Hier besiedelt sie vorwiegend flache, weichgründige und pflanzenreiche Bereiche. Die adulten Rotfedern ernähren sich hauptsächlich von Wasserpflanzen (Laichkräuter, Tausendblatt, Wasserpest u.a.) und in geringerem Maße von Wirbellosen der Uferzone.
Zur Laichzeit (Mai - Juli) suchen die Tiere schwarmweise flache, dicht bewachsene Uferstellen auf. Hier werden die klebrigen, ca. 1,5 mm großen Eier (100.000 - 200.000/Weibchen) an Wasserpflanzen abgelegt. Da die Rotfedern oft mit anderen Cypriniden zusammen ablaichen, kommt es gelegentlich zur Bastardierung mit anderen Arten.
Vorkommen:
Die Rotfeder kommt in Europa vom Ural bis zu den Pyrenäen vor. Die nördliche Verbreitungsgrenze liegt in Finnland, die südliche am Tiber (Italien) und in Mazedonien.
Die Rotfeder war früher in langsam fließenden Gewässern sowie in Teichen und Weihern weit verbreitet. Sie fehlte „im gebirgigen Sauerland“.
Die meisten Vorkommen liegen in den Barben- und Brassenregionen. Die festgestellten Bestände waren alle selbstreproduzierend.
Gefährdung und Schutz in NRW:
Die Rotfeder zählt zu den gefährdeten Arten.
Es sind zur Zeit keine Schutzmaßnahmen erforderlich.

Quelle: Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW
 

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