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Brassen

Lateinischer Name: Abramis brama L.
Weitere Namen: Blei, Brachsen, Bressen, Bresen


Merkmale:
Brassen werden 30-50 cm, max. 75 cm lang. Ihr Gewicht liegt zwischen 7-10 kg. Der Brassen besitzt einen extrem hochrückigen, seitlich stark abgeflachten Körper mit stumpfer Schnauze. Die Rückenflosse hat 12, die Afterflosse 26-31 Strahlen. Die Brustflossen dehnen sich bis zum Ansatz der Bauchflossen hin aus. Schuppen: Entlang der Seitenlinie liegen 50-57 Schuppen. Der Rücken des Brassen ist bleigrau bis schwärzlich gefärbt und glänzt meist grün. Die Flanken sind  heller und glänzen metallisch. Der Bauch ist weißlich mit Perlmuttglanz. Die unpaaren Flossen haben eine dunkelgraue, die Paarflossen eine hellgraue Farbe. Ältere Tiere zeigen meist einen Goldglanz.
Ökologische Ansprüche:
Der Brassen ist ein Standfisch von großen, stehenden und langsam fließenden Gewässern mit weichgründig-schlammigem Bodensubstrat. Er ist der Leitfisch der nach ihm benannten Brassenregion.
Während die Jungfische vorwiegend in Ufernähe zwischen Wasserpflanzen auf Nahrungssuche gehen, halten sich die erwachsenen Tiere tagsüber schwarmweise in größeren Tiefen auf und kommen erst nachts in flache Wasserbereiche. Hier weiden sie systematisch ganze Uferbereiche ab (Tubifex, Chironomiden, Schnecken und Muscheln).
Die Vermehrung erfolgt im Mai - Juli. Die Fische ziehen in Schwärmen zu flachen, pflanzenreichen Uferstellen. Unter heftigen Paarungsspielen werden 200.000 - 300.000 klebrige Eier von 1,6 - 2 mm Durchmesser an Pflanzenstengeln abgelegt.
Vorkommen:
Die Verbreitung des Brassens erstreckt sich vom Kaspischen Meer und vom Ural bis Westfrankreich, Irland und Skandinavien. Er fehlt auf der Pyrenäenhalbinsel.
Der Brassen war in NRW vorwiegend in den Flüssen der Ebene und in den Flussunterläufen (Niederrhein, Lippe, Ems, Weser) häufig anzutreffen.
Die Verbreitungsschwerpunkte liegen naturgemäß in den Flussunterläufen, im Mittelgebirgsraum ist die Art nur in Ausnahmefällen vertreten. Alle Bestände waren selbstreproduzierend.
Gefährdung und Schutz in NRW:
Der Brassen ist als ungefährdet eingestuft. Die Laichplätze haben in den Fließgewässern jedoch teilweise stark abgenommen. Im Gegensatz dazu ist er in stehenden Gewässern häufig und daher als ungefährdet zu betrachten.
Für diese Art sind zur Zeit keine Schutzmaßnahmen erforderlich.

Quelle: Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW
Foto: Mit freundlicher Genehmigung der Fachberatung für Fischerei Bezirk Oberfranken, Herr Dr. Schadt

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