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Rotauge

Lateinischer Name: Rutilus rutilus L.
Weitere Namen: Plötze, Riddau, Bleier


Merkmale:
Das Rotauge wird 25-30 cm, max. 50 cm lang und kann ein Gewicht von ca. 1 kg erreichen. Der Körper des Rotauges ist, abhängig vom Alter und Wohngewässer, mehr oder weniger hochrückig und seitlich abgeflacht. Auffallend sind die roten Augen. Die Brustflossen haben 16, die Rückenflosse hat 12-14 und die Afterflosse 12-14 Strahlen. Entlang der Seitenlinie liegen 39-48 (meist 42-45) große Rundschuppen. Am Rücken ist das Rotauge dunkelgrün bis blaugrün gefärbt. Die Flanken sind silberfarben, mit gelblichem Schimmer. Während der Laichzeit zeigt der Bauch einen rötlichen Glanz. Brust- und Bauchflossen sowie die Afterflosse sind rötlich gefärbt.
Ökologische Ansprüche:
Das Rotauge bewohnt - als eine äußerst anpassungsfähige (euryöke) Fischart - nahezu alle Arten von Gewässern: Seen bis in 1.700 m Höhe, stehende und fließende Gewässer sowie das Brackwasser von Nord- und Ostsee. Lediglich Gewässer mit stärkerer Strömung (Forellenregion) werden gemieden.
Rotaugen sind Schwarmfische, die sich bevorzugt in flachen und pflanzenreichen Uferbereichen aufhalten. Sie fressen vorwiegend Kleintiere (Würmer, Krebse, Muscheln, Schnecken, Insektenlarven) aber auch Wasserpflanzen. Je nach Gewässer und Nahrungsangebot können Körperform und Färbung stark differieren.
Die Laichzeit liegt in den Monaten April und Mai bei einer Wassertemperatur von mindestens 10 ° C. Teilweise werden auch kurze Wanderungen flussauf zu den Laichplätzen, flachen und krautreichen Uferbereichen, unternommen. Hier werden unter heftigen Paarungsspielen die ca. 1- 2 mm großen, klebrigen Eier (50.000 -100.000/Weibchen) an Pflanzenstengeln abgelegt. In regulierten Gewässern sind die Fische aber auch imstande, in freien strömenden Gewässerabschnitten zu laichen.
Vorkommen:
Das Rotauge kommt von Sibirien bis zu den Pyrenäen vor. Es fehlt südlich der Alpen, in West-Schweden, in Norwegen nördlich des Mjösen und in Irland.
Das Rotauge war früher in nahezu allen Gewässern unseres Landes weit verbreitet. Lediglich in den Forellenbächen des Mittelgebirges fehlte es.
Das Rotauge ist die häufigste Fischart in Nordrhein-Westfalen. Alle Bestände waren selbstreproduzierend.
Gefährdung und Schutz in NRW:
Der Bestand des Rotauges ist nicht gefährdet. Schutzmaßnahmen sind für diese Massenfischart nicht erforderlich.

Quelle: Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW
Foto: Mit freundlicher Genehmigung der Fachberatung für Fischerei Bezirk Oberfranken, Herr Dr. Schadt

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