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Hecht

Lateinischer Name: Esox lucius L.
Weitere Namen: Wasserwolf, Häk, Heekt


Merkmale:
Männliche Hechte erreichen max. bis 1 m, weibliche bis max. 1,5 m an Länge. Das Gewicht: kann bis zu 35 kg betragen. Der Hecht hat einen langgestreckten Körper, der seitlich nur wenig abgeflacht ist. Der lange Kopf weist eine flache, entenschnabelförmige Schnauze mit sehr weiter Mundspalte auf. Die Rückenflosse ist weit nach hinten verlagert. Der Hecht besitzt 110-130 kleine Schuppen entlang der mehrfach unterbrochenen Seitenlinie. Die Färbung kann je nach Wohngewässer sehr stark variieren. Der Rücken ist bräun- oder grünlich. Die Flanken sind heller und tragen dunkle Querbinden. Der Bauch ist weiß bis gelblich gefärbt. Rücken-, Schwanz- und Afterflosse zeigen unregelmäßige, dunkle Flecken. Einjährige Fische, die an pflanzenreichen Uferstellen leben, sind meist hellgrün (Grashechte).
Ökologische Ansprüche:
Der Hecht lebt als Standfisch sowohl in der Uferregion von krautreichen, klaren Seen als auch in Flüssen mit geringer Strömungsgeschwindigkeit. Im Ostseeraum geht er auch ins Brackwasser.
Der Hecht bewohnt - als Einzelgänger - je nach Alter und Gewässergegebenheiten unterschiedlich große Reviere. Mit der Anzahl dieser Reviere (reichstrukturiert; Deckungsmöglichkeiten) ist gleichzeitig die maximale Zahl von Hechten in einem Gewässer festgelegt.
Der Hecht ist ein optisch orientierter Raubfisch, der sich vorwiegend von Fischen ernährt. Auch die eigenen Artgenossen werden nicht verschont (Kannibalismus!).
Im Frühjahr (Februar-Mai) wandern die Hechte zu den Laichplätzen. Die klebrigen Eier (etwa 40.000/kg Körpergewicht; 2,5-3 mm Durchmesser) werden an flachen, pflanzenreichen Uferstellen, in Gräben, Altarmen oder auf überschwemmten Wiesen abgelegt. Die Laichablage erfolgt in mehreren Portionen und kann sich bis zu 4 Wochen erstrecken.
Vorkommen:
Die Verbreitung des Hechtes erstreckt sich über Nordasien, Europa und Nordamerika. In Europa existiert nur eine Art dieser Fischfamilie.
Der Hecht kommt in allen größeren stehenden und fließenden Gewässern vor. Der Hecht wurde in allen Naturräumen, bis auf die Eifel nachgewiesen.
Gefährdung und Schutz in NRW:
Der Hecht ist in seiner ursprünglichen Fließgewässerpopulation als gefährdet anzusehen. In den Flussunterläufen ist die natürliche Vermehrung des Hechtes durch wasserbauliche Maßnahmen (hochwasserfreier Ausbau) stark eingeschränkt. Die Laichplätze (Überschwemmungsgebiete) sind verschwunden oder äußerst selten geworden. Altarme, die früher als Laichhabitate genutzt wurden, fehlen oder aber die vorhandenen haben meistens keine offenen Verbindungen zum Flusslauf selbst.
Der Hecht hat eine Artenschonzeit vom 15. Februar-30. April jeweils einschließlich und ein Mindestmaß von 45 cm.

Quelle: Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW
Foto: Mit freundlicher Genehmigung der Fachberatung für Fischerei Bezirk Oberfranken, Herr Dr. Schadt

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