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Aal

Lateinischer Name: Anguilla anguilla L.
Weitere Namen: Flußaal, Gelbaal, Silberaal, Blankaal, Steigaal, Glasaal


Merkmale:
Die männlichen Aale werden bis 50 cm lang und ca. 0,2 kg schwer, die Weibchen dagegen bis 1,50 m lang und bis zu 6 kg schwer. Der Aal hat einen schlangenartigen Körper. Rücken-, Schwanz- und Afterflosse bilden einen Flossensaum. Der Ansatz der Rückenflosse liegt weit hinter der Spitze der Brustflossen. Der Aal besitzt keine Bauchflossen. In der schleimigen Haut liegen winzige, länglich-ovale Schuppen. „Gelbaale“ (so werden Jungaale während der Wachstumsperiode genannt) haben einen oliv- oder graubraunen Rücken und einen gelblichen Bauch. Nach ca. 4-10 Jahren im Süßwasser beginnt eine Umwandlung. Der Rücken wird dunkel graugrün und die Flanken und der Bauch glänzen stark silbern. Daher werden die Aale zu dieser Zeit auch „Blankaale“ genannt.
Ökologische Ansprüche:
Der Aal ist ein katadromer (zum Laichen ins Meer ziehender) Wanderfisch, der als Jungaal (Glasaal) vom Meer bis in die Barben- und Äschenregionen aufsteigt. Glasaale sind imstande, sogar den Rheinfall bei Schaffhausen zu überwinden.
Aale sind lichtscheu und halten sich tagsüber in Verstecken (Schlammbänke, Wurzelwerk etc.) auf, um bei Einbruch der Dunkelheit auf Nahrungssuche zu gehen. In der Fressphase lebt der Gelbaal von Insekten, Schnecken, Muscheln, Flusskrebsen, kleinen Fischen, Fröschen und Mäusen. Außerdem ist er ein ausgesprochener Brut- und Laichräuber.
Nach 15-18 Jahren Süßwasseraufenthalt wandelt sich der Gelbaal in die geschlechtsreife Form um, den Blankaal: der Darm schrumpft, die Gonaden entwickeln sich, die Bauchseite färbt sich silbern und die Augen werden größer. Zum Ablaichen wandern die Fische in die Sargasso-See (Westatlantik). Die genauen Einzelheiten der Fortpflanzung konnten bis heute noch nicht geklärt werden.
Vorkommen:
Der Aal ist in allen stehenden und fließenden Gewässern Europas verbreitet, die mit dem Atlantik und seinen Nebenmeeren in Verbindung stehen. In den Zuflüssen des Schwarzen Meeres gibt es nur vereinzelte Vorkommen. 1991wurde der Aal in NRW an insgesamt 1012 Fundorten registriert.
Gefährdung und Schutz in NRW:
Der Aal ist als nicht gefährdet eingestuft.
Nach § 3 der Landesfischereiordnung hat der Aal ein Mindestmaß von 50 cm. Weitere Maßnahmen sind zur Zeit nicht erforderlich.

Quelle: Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW
Foto: Mit freundlicher Genehmigung der Fachberatung für Fischerei Bezirk Oberfranken, Herr Dr. Schadt

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