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Döbel

Lateinischer Name: Leuciscus cephalus L.
Weitere Namen: Aitel, Dickkopf


Merkmale:

Der Döbel wird 30-40 cm, max. bis 60 cm lang und kann bis zu 8 kg wiegen. Der Körper des Döbel ist spindelartig und fast drehrund geformt. Der breite und dicke Kopf (Kickkopf, Hartkopf) hat eine weite Mundspalte. Die Rückenflosse hat 11-12, die Afterflosse 10-12 Strahlen. Die Afterflosse ist außerdem am Rand nach außen gewölbt. Der Döbel besitzt große, derbe Schuppen, die dunkel umrandet sind (Netzzeichnung). 44-46 solcher Schuppen liegen entlang der Seitenlinie. Der graubraune Rücken schimmert grünlich. Die silbrigen Flanken haben oft einen Goldglanz. Der Bauch des Döbel ist weißlich; Bauchflossen und Afterflosse sind rot
Ökologische Ansprüche:
Der Döbel - als eine euryöke (anpassungsfähige) Art - lebt bevorzugt in Fließgewässern, und zwar von der Unteren Forellenregion bis zur Brassenregion. Gelegentlich kommt er auch in Seen vor und besiedelt im Ostseeraum auch den Brackwasserbereich.
In seiner Jugend ist er ein geselliger Oberflächenfisch, der sich vorwiegend von Würmern, Kleinkrebsen, Insektenlarven, Weichtieren und von Pflanzenkost ernährt. Größere Döbel werden zu Einzelgängern, die sich räuberisch ernähren (Fische, Frösche und Krebse).
Die Vermehrung erfolgt in den Monaten April - Juni. Die klebrigen 1,5 - 2 mm großen Eier (ca. 45.000/kg Körpergewicht) können sowohl auf Sand-Kies-Substraten als auch auf Steinen und Unterwasserpflanzen abgelegt werden.
Der Döbel ist der wichtigste Wirtsfisch für die Verbreitung der Larven (Glochidien) der vom Aussterben bedrohten Bachmuschel (Unio crassus).
Vorkommen:
Der Döbel ist in weiten Teilen von Süd- und Mitteleuropa verbreitet. Er fehlt in Dänemark, Nordschottland, Südwestengland, Irland, Nordschweden und Nordnorwegen.
Der Döbel war in allen Fließgewässern Nordrhein-Westfalens weit verbreitet. Die Verbreitungsschwerpunkte liegen naturgemäß in den Flussunterläufen, im Mittelgebirgsraum ist die Art nur in Ausnahmefällen vertreten. Alle Bestände sind selbstreproduzierend
Gefährdung und Schutz in NRW:
Der Döbel zählt nicht zu den gefährdeten Arten.
Es sind zur Zeit keine Maßnahmen erforderlich.

Quelle: Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW
Foto: Mit freundlicher Genehmigung der Fachberatung für Fischerei Bezirk Oberfranken, Herr Dr. Schadt

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